Häufig gestellte Fragen

In unserem FAQ-Bereich findest du Antworten rund um Foggi's Hundeleckerli, unsere Produkte und alles Wissenswerte zur Biologisch Artgerechten Roh-Fütterung (BARF). Dieser Bereich wird laufend erweitert, um dir stets aktuelle Informationen zu bieten.

BARF steht für Biologisch Artgerechte Roh-Fütterung. Es handelt sich um eine Ernährungsweise für Hunde und Katzen, die auf rohem Fleisch, Knochen, Innereien sowie Obst und Gemüse basiert. Ziel ist es, die natürliche Nahrung von wildlebenden Caniden nachzuahmen und deinem Tier eine artgerechte Ernährung zu bieten.

JA! Hunde können rohes Fleisch fressen! Als Nachfahren des Wolfs sind Hunde Fleischfresser und sogar Aasfresser. Ihr Verdauungssystem ist optimal für den Verzehr von rohem Fleisch ausgelegt. In unserem BARF Shop findest du eine große Auswahl an hochwertigem Fleisch für deinen Vierbeiner.

Wenn du das BARFen richtig umsetzt, führt es nicht zu Mangelerscheinungen. Eine ausgewogene BARF-Ernährung umfasst rohes Fleisch, Knochen, Innereien, Obst und Gemüse. Auch Milchprodukte und Getreide können in Maßen verfüttert werden. Weitere Informationen findest du unter BARFen - was gehört dazu?.

Das Pürieren von Obst und Gemüse ist empfehlenswert, da durch das Dünsten wichtige Nährstoffe verloren gehen können. Hunde können die Zellulose in rohem Gemüse nicht effizient verdauen. Durch das Zerkleinern hilfst du deinem Hund, die Nährstoffe besser aufzunehmen und die Verdauung zu unterstützen.

Nein, das ist ein Ammenmärchen. Rohes Fleisch hat keine Auswirkungen auf das Verhalten deines Hundes gegenüber Menschen. Aggressivität wird eher durch Erziehung und Umweltfaktoren beeinflusst. BARFen fördert eine natürliche und gesunde Ernährung, ohne das Wesen deines Hundes negativ zu beeinflussen.

Es ist unwahrscheinlich, dass dein Hund durch rohes Fleisch Würmer bekommt, insbesondere wenn das Fleisch von vertrauenswürdigen Quellen stammt. Unser Fleisch kommt von österreichischen Schlachthöfen und wird von Veterinären kontrolliert. Wildfleisch wie Reh und Hirsch wird tiefgefroren, um Parasiten abzutöten. Dank der starken Magensäure deines Hundes kann er eventuelle Bakterien oder Parasiten gut verkraften.

Ja! Wir bieten in unserem Shop in Premstätten frisches Fleisch an. Lieferungen erhalten wir meist mittwochs und donnerstags. Du kannst gerne telefonisch vorbestellen. Bitte beachte, dass unser Angebot von unseren Lieferanten abhängig ist und nicht immer alle Produkte verfügbar sind.

Ja, wir versenden unser Tiefkühlfleisch österreichweit mit der Post als Next-Day-Lieferung. Deine Bestellung sollte innerhalb von 24 Stunden bei dir eintreffen. Die Ware wird in hochwertigen Isolierboxen versendet. Bitte bestelle mindestens 10 kg, damit das Fleisch gefroren bei dir ankommt! Eigentlich funktioniert dieser Service wunderbar, nur zu Stoßzeiten (wie z.B. Weihnachten) gibt es ab und zu Probleme mit der Lieferzeit.

Wenn du nicht zu Hause bist, stellt die Post deine Box vor der Haustür ab, auch ohne Abstellgenehmigung. Wir empfehlen, die Lieferung so zu planen, dass jemand das Paket entgegennehmen kann, um die Qualität des Tiefkühlfleisches zu gewährleisten.

Versandkosten: Wir verrechnen für 25kg TK-Ware (= eine volle Isolierbox) EUR 8,- Versandkosten. Bei einer Bestellung von 26kg müsstest du EUR 16,- Versandkosten bezahlen - also bitte aufpassen! Weitere Informationen zu Versandkosten und Bedingungen findest du unter unseren Versandbedingungen.

Du kannst deinem Hund sowohl Trockenfutter als auch Fleisch geben, jedoch nicht zusammen in einer Mahlzeit. Füttere zum Beispiel morgens Trockenfutter und abends Fleisch. Die unterschiedlichen Verdauungszeiten könnten sonst zu Verdauungsproblemen führen.

Rohe Hühnerknochen sind nicht gefährlich und können gefüttert werden. Gekochte Knochen hingegen können splittern und lebensgefährlich für deinen Hund sein. Knochen sind wichtige Kalziumlieferanten und sollten in der Ernährung nicht fehlen. Wenn du unsicher bist, kannst du auch gemahlene Knochen verwenden.

Lege das Tiefkühlfleisch über Nacht zum Auftauen raus. Wenn es schneller gehen muss, kannst du es in einem Beutel in kaltes Wasser legen oder eben auch mit einem heißen Wasserbad nachhelfen. Vermeide das Auftauen in der Mikrowelle, um Nährstoffverluste zu verhindern.

Für junge Hunde ist es empfehlenswert, das Fleisch in Stücken zu füttern, damit sie kauen müssen und ihre Zähne gepflegt werden. Du kannst auch ab und zu ein ganzes Huhn oder einen ganzen Hasen für Deinen Hund beim Bauern kaufen. Der Anblick ist gewöhnungsbedürftig aber Dein Hund wird es mögen!

Ältere Hunde mit abgenutzten Zähnen profitieren von gewolftem Fleisch, das leichter zu fressen ist.

Die meisten Hunde vertragen rohes Fleisch sofort. Bei einigen kann es zu einer kurzen Anpassungsphase mit Durchfall kommen, die nach 3–5 Tagen abklingt. Beginne mit kleinen Mengen und steigere diese langsam. Du kannst das Fleisch anfangs auch leicht anbraten oder überbrühen, wenn du auf Nummer sicher gehen möchtest.

Unser Fleisch stammt von österreichischen Schlachthöfen und wird von Veterinären kontrolliert. Mehr dazu erfährst du unter Unser Fleisch.

Unsere Trockenleckerli bestehen zu 100 % aus Fleisch. Nur der Fisch-Burger enthält Semmelbrösel. Die Leckerlis werden schonend mit heißer Luft getrocknet, um sie haltbar zu machen und Nährstoffe zu bewahren. Wir verwenden keinerlei chemische Zusätze oder Salz. Unsere Produkte werden nicht geräuchert!

Schweinefleisch war früher oft mit dem Aujeszky-Virus belastet, der für Hunde tödlich sein kann. Heute ist das Risiko gering, dennoch empfehlen wir, Schweinefleisch nur gekocht zu füttern. Wir bieten Schweinefleisch in getrockneter Form an, wie Schweineohren oder Schweinehaxen.

Beim BARFen kannst du auf Getreide verzichten. Wenn dein Hund jedoch zu dünn ist oder schnell Energie benötigt, können gekochter Reis, Kartoffeln oder Nudeln in kleinen Mengen hinzugefügt werden.

Beide Methoden basieren auf der Rohfütterung. Bei der Prey-Methode wird ein ganzes Beutetier – mit Haut und Haaren – verfüttert. Zudem wird auf Obst, Gemüse und Nahrungsergänzungsmittel verzichtet. Die BARF-Methode hingegen integriert diese Komponenten, um eine ausgewogene Ernährung sicherzustellen. Mehr dazu findest du unter Prey-Methode.

Um die Umsetzung der PREY-Methode zu erleichtern, wurde diese Fütterungsart etwas umgeändert. Sie setzt sich folgendermaßen zusammen:

  • 80‒90 % Muskelfleisch (auch Pansen / Blättermagen) - Fettanteil
  • 15‒25 %5‒10 % Innereien
  • 5‒10 % rohe, fleischige Knochen

Nein, BARFen ist nicht gefährlich, wenn es korrekt durchgeführt wird. Die Rohfleisch-Fütterung ist die natürlichste Art, deinen Hund zu ernähren! Hunde stammen nämlich vom Wolf ab und sind Fleischfresser. Allein ihr Gebiss ist auf den Verzehr von Fleisch ausgerichtet.  Hunde haben dazu ein robustes Verdauungssystem, das für die Verarbeitung von rohem Fleisch ausgelegt ist. Weitere Informationen findest du unter Was ist BARF?.

Ja, BARFen ist auch für Welpen eine geeignete Ernährungsmethode. Im Grunde ernährt man Welpen nicht anders als ausgewachsene Hunde. Man füttert sie nur öfters (3-4 mal am Tag) und gibt ihnen größere Mengen. Welpen benötigen außerdem viel Kalzium, welches in Knorpel und Knochen vorhanden ist.

 

Ja, auch Welpen können gebarft werden. Sie benötigen jedoch häufiger Mahlzeiten (3–4 Mal am Tag) und eine angepasste Futtermenge. Achte besonders auf eine ausreichende Kalzium-Zufuhr durch Knochen und Knorpel. Mehr dazu unter BARF für jedes Alter.

Öle für Hunde helfen deinem Hund, fettlösliche Vitamine aufzunehmen. Außerdem können Hunde Omega-3 und Omega-6 Fettsäuren nicht selbst herstellen. Letztere werden über die Fütterung mit Fleisch aufgenommen. Omega-3-Fettsäuren dagegen können nur über Öle wie zum Beispiel Fischöl, Hanföl oder Leinsamenöl aufgenommen werden.

In der Regel ist ein gesunder, ausgewogener BARF-Plan ausreichend. Nahrungsergänzungsmittel können jedoch bei besonderen Bedürfnissen oder Mangelerscheinungen sinnvoll sein. Es hängt von Alter, Gesundheitszustand und Aktivitäts-Level deines Hundes ab.

Hunde können durch ihre starke Magensäure auch leicht verdorbenes Fleisch verdauen. Stark verdorbenes oder falsch gelagertes Fleisch (z. B. in luftdichten Behältern vergammelt) sollte jedoch nicht verfüttert werden. Sicherheit geht vor!

  • Ausgewachsener Hund: ca. 2-3% vom Körpergewicht deines Hundes
  • Welpen (2-6 Monate): ca. 4-6% vom Körpergewicht deines Hundes


Die Ration sollte aus 70–80 % Fleisch (inkl. Knochen, Knorpel, Innereien) und 20–30 % Gemüse und Obst bestehen.

Grundsätzlich sollte das Fleisch roh gefüttert werden, um alle Nährstoffe zu erhalten. Wenn dein Hund rohes Fleisch nicht akzeptiert, kannst du es anfangs leicht anbraten oder überbrühen und die Garzeit schrittweise reduzieren. Hühnerknochen solltest du niemals kochen!

BARFen hat viele Vorteile!

  • Gesundheit - Glänzendes Fell, gesunde Haut und starke Zähne.
  • Verdauung - Weniger Verdauungsprobleme und feste Ausscheidungen.
  • Allergien - Reduziertes Allergierisiko durch natürliche Zutaten.
  • Individuelle Anpassung - Du bestimmst, was in den Napf kommt.


Mehr dazu findest du unter Vorteile und Nachteilen des BARFens.

Wenn du mit BARF beginnen möchtest, empfehlen wir dir, dich ausführlich zu informieren. Schaue dir unsere BARF-Startersets an oder kontaktiere uns für eine persönliche Beratung. Wir unterstützen dich gerne bei den ersten Schritten :)

Bei korrekter Lagerung und Handhabung des Fleisches ist ein höherer Parasitenbefall unwahrscheinlich. Tiefgefrieren tötet viele Parasiten ab. Zudem ist das Immunsystem deines Hundes bei artgerechter Ernährung meist stärker.

Hochwertige Öle für Hunde liefern essenzielle Fettsäuren und unterstützen die Gesundheit deines Hundes. Empfohlene Öle sind:

  • Lachsöl - Reich an Omega-3-Fettsäuren, unterstützt Haut und Fell.
  • Leinöl - Gute Quelle für Omega-3-Fettsäuren, fördert die Verdauung.
  • Hanföl - Enthält Omega-3- und Omega-6-Fettsäuren im optimalen Verhältnis.
  • Kokosöl - Unterstützt das Immunsystem und hat antibakterielle Eigenschaften.


Diese und weitere Öle findest du in unserer Kategorie Zusätze.

Ja, trächtige und säugende Hündinnen können gebarft werden. Achte auf eine ausgewogene Ernährung mit erhöhtem Energie- und Nährstoffbedarf. Es kann sinnvoll sein, den Fettanteil zu erhöhen und auf eine ausreichende Versorgung mit Kalzium und anderen Mineralstoffen zu achten. Konsultiere gegebenenfalls einen Tierarzt für individuelle Empfehlungen.

Die Vorbereitung kann am Anfang etwas zeitintensiver sein, wird aber mit der Routine einfacher. Viele Halter bereiten Mahlzeiten für mehrere Tage oder Wochen vor und frieren diese portionsweise ein. So hast du mit wenig Aufwand immer eine fertige Mahlzeit parat.

Mögliche Anzeichen sind Juckreiz, Hautausschläge, Ohrenentzündungen, Durchfall oder Erbrechen. Wenn du solche Symptome beobachtest, könnte eine Unverträglichkeit gegenüber einer bestimmten Fleischsorte oder Zutat vorliegen! Eine Ausschlussdiät kann hierbei helfen, den Auslöser zu identifizieren.

Gute Hygiene ist entscheidend. Wasche dir vor und nach der Zubereitung die Hände, reinige Arbeitsflächen und Utensilien gründlich. Bewahre das Fleisch bei passenden Temperaturen auf und taue es korrekt auf. Frisches Fleisch aus vertrauenswürdigen Quellen minimiert das Risiko.

 

Anzeichen für eine ausgewogene Ernährung sind:

  • Glänzendes Fell und gesunde Haut
  • Ausgeglichene Energie und Vitalität
  • Normale Kotkonsistenz
  • Gesunde Zähne und Zahnfleisch
  • Stabile Gewichtsentwicklung


Bei Unsicherheiten kannst du einen Tierarzt oder einen Ernährungsberater für Hunde konsultieren. Eine regelmäßige Blutuntersuchung kann Aufschluss über den Nährstoff-Status deines Hundes geben.

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